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Dieses Zitat hat mich wesentlich dazu gebracht, die Bühne zu betreten: "Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen." Max Reinhardt Die Versuchung den Alltag mit einer erfundenen Figur zu maskieren war immer eine Große. Auf der Bühne verwandelt sich so manches graues Mäuschen in ein leidenschaftliches Frauenzimmer. Gescheiterte Helden im echten Leben, aber ein unerschrockener Held dem die Frauen zu Fuße liegen im Theater. Ist es nicht wunderbar die Beine unter die Arme zu nehmen und dem Alltag zu entfliehen und erst in der Dämmerung seines Lebens damit aufzuhören?